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Hakone - Rundreise durch Japan, Teil 1

Reisetipps für Hakone Japan

Im Mai begann unseren dreiwöchiger Trip durch Japan - jetzt nehme ich euch auf dem Blog auch mit auf die Reise! Den Start- und Endpunkt der Reise (Tokyo) spare ich mir bis zum Schluss auf. Jetzt geht es erstmal nach Hakone! Koffer sind gepackt? Sonnenhut sitzt? Dann auf in das kleine Dörfchen!

Hakone

Die Kleinstadt Hakone liegt ca. 100 km von Tokyo entfernt im Vorland des Fujisan/Mt. Fuji. Mit ungefähr 11.500 Einwohnern geht es hier eher ruhig zu - so gut wie alle Menschen, die euch begegnen werden, sind Touristen wie ihr!

Urlaub in Hakone Japan
Restaurant Hakone Japan
Auch hier nichts für Vegetarier.. und zu hatte es außerdem! © unten: Mister K
Unser Hostel liegt nahe der Station Naka-Gora - genau zwischen Gora und Souzan - und wirkt ein bisschen heruntergekommen. Nach der doch recht anstrengenden Fahrt von Tokyo aus (wir mussten mehrmals umsteigen), freuen wir uns umso mehr über die Ruhe in den riesigen, traditionell eingerichteten Zimmern und das kostenlose Eis. Außerdem erwartet uns ein Onsen, dass wir für eine kleine Kurtaxe von 150¥ nutzen dürfen.

Wir entspannen im heißen Wasser und bekommen langsam Hunger. Leider gibt es von den wenigen Restaurants, die in unserem Ort geöffnet haben (und das sind nur drei), kein vegetarisches. Also leeren wir, wie gefühlt alle anderen auch, den einzigen Konbini des Ortes und beschränken uns auf Onigiri und Instant-Nudelsuppe. Könnte schlimmer sein.

Hotel Hakone Japan
Reisen nach Hakone Japan
Reisegruppe bereit für den Ausflug! © oben & unten: Mister K
Direkt am Morgen geht es für uns los. Hakone hat zwar auch ein Freiluftmuseum zu bieten, doch wir haben nur wenig Zeit - wir wollen den Fujisan und den Ashi-See sehen! Mit der Seilbahn geht es von Souzan aus über tiefe Schluchten. Unter uns sind Schwefelfelder zu sehen - und da, plötzlich, auf Höhe der Station Owakudani, auch der Fuji!

Hakone Mt Fuji
Wir haben großes Glück mit dem Wetter und sehen den Fujisan!
Wer will, kann in Owakudani aussteigen und die berühmten Schwefeleier probieren, die einem das Leben um sieben Jahre verlängern sollen. Mir war nach der Seilbahnfahrt jedoch etwas schwummrig, so dass ich darauf lieber verzichtet habe. Den Fuji kann man von der Station aus leider nicht sehen, denn das Stationsgebäude ist genau vor ihm gebaut und auf drei Seiten abgesperrt. Der beißende Wind treibt uns zurück in die Seilbahn und wir fahren weiter bis nach Togendai, der Endstation.

Owakudani Mt Fuji Hakone
Die Schwefelfelder rund um die Seilbahn-Station "Owakudani".
Schon beim Aussteigen könnt ihr aus der Ferne die drei großen Pritatenschiffe sehen, mit denen man den Ashi-See überqueren kann. Wer die 1,000¥ bzw. 1,840¥ (für Hin- und Rückfahrt) lieber sparen will, läuft am Ufer des Ashi-Sees entlang durch den Wald. Leider versperren die Bäume die Sicht auf den See, aber der Wald bietet an heißen Tagen genügend Schatten für eine willkommene Abkühlung! Das Gute: Ihr kommt über diesen Weg auch direkt am Juwel von Hakone vorbei - dem Hakone Schrein.

Ashi See Hakone
Ashi See Hakone Schiff
Der Ashi-See mit einem seiner drei Piratenschiffe.
Eines der roten Tori des Schreins steht direk im Ashi-See - und ihr könnt wunderschöne Bilder machen! Aber stellt euch schon mal auf die langen Touristenschlangen ein, denn gerade bei schönem Wetter möchte jeder ein Bild von sich unter dem Tori.



Die unzähligen Stufen einer steinernen Treppe führen euch schließlich hinauf zum Schrein. Dieser wurde übrigens erbaut, um den neunköpfigen Drachen, der am Grunde des Ashi-Sees leben soll, friedlich zu stimmen. Wer will, kann sich auch hier Glücksbringer kaufen oder eine Weissagung für die Zukunft erhalten - allerdings nur auf Japanisch! Zum 31. Juli, 01. August, am 24. Oktober und zum Setsubun im Februar werden beim Schrein prächtige Feierlichkeiten abgehalten - ein Besuch lohnt sich also auch zu dieser Zeit!

Hakone Schrein
Schrein Hakone
Der Hakone-Schrein am Ende einer langen Steintreppe.
Vom Schrein aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zum "Zentrum". Das schreibe ich in Anführungszeichen, denn alles in Hakone wirkt ein bisschen ausgestorben. So, als hätte die Umgebung ihre Glanzzeit hinter sich. Wer hier nach 17 Uhr ankommt, hat schlechte Karten: Alle Restaurants schließen nach der Mittagszeit, denn dann reisen auch die meisten Touristen wieder ab.

Auch wir nehmen den vorletzten Bus zurück ins Hostel. Ein schöner Tag mit viel Natur!

Im nächsten Teil werde ich euch nach Kyoto führen inkl. der Verwandlung zur Maiko!

1 Kommentar

  1. Fernweh! Sowas von schöne Bilder - Ich möchte auch schon ewig mal nach Japan und hoffe so, dass es dieses Jahr klappt im Sommerurlaub nach Meran zu fahren - Nächstes Jahr dann evtl mal Tokio

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