Neben Grilled Cheese Sandwiches (von denen es leider keine Fotos gibt, aber ich hoffe, dass ich sie heute noch einmal mache!) gab es eine ganze Ladung Käsekugeln nach Lecker macht Laune!
Mein toller Cake Pop Maker (er nennt sich leider selbst Popcake Maker?!) hat so wunderbar funktioniert, dass ich euch heute neben dem Rezept noch einen kleinen Testbericht präsentiere!
Der babycake Cake Pop Maker *
Den Cake Pop Maker habe ich mir für einen Geburtstagsgutschein bei Amazon bestellt, da er dort auch am billigsten (zumindest was ich sonst gefunden habe) angeboten wurde.
Wie von Amazon gewohnt kam er superschnell an und ich berichte jetzt einfach mal, was ich damit so angestellt habe :)
Beim Auspacken fällt einem schon einmal die super Verpackung auf - ich musste ihn mit beiden Händen und Füßen aus dem Karton ziehen! Da geht also wirklich nichts kaputt während des Versands.
Neben dem Cake Pop Maker waren im Paket noch eine Cake Pop Gabel, Lollipopsticks (verdammt.. ich hatte bei Amazon extra noch welche bestellt.. ich wusste nicht, dass die schon mit enthalten waren), eine Cake Pop Halterung und ein kleines Anleitungsbüchlein mit Tipps und Rezepten.
(Ich habe nicht nachgezählt, wie viele Sticks dabei sind, aber ich schätze, es sind 50 Stück)
Bei der Cake Pop Halterung bin ich noch etwas unschlüssig, da sich mir nicht erschließt, wie die Cake Pops mit Stick darin halten sollen (die Halterung ist maximal 3 cm hoch - die Lollipopsticks 10 cm).
Edit: Ich habe die Cake Pop Halterung jetzt ausprobiert und mein ungutes Bauchgefühl vom Anfang hat sich bestätigt. Die Cake Pops halten zwar, allerdings ist der Abstand zwischen den einzelnen Halterungen viel zu klein. Die mit Schokolade überzogenen Cake Pops berühren sich und kleben aneinander - sowohl die nebeneinander als auch die, die oben und unten angrenzen. Sehr schade.
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, besitzt der Cake Pop Maker keine Tasten, sondern nur zwei Kontrollleuchten. Er schaltet sich sofort an, wenn ihr das Kabel in die Steckdose steckt. Dann leuchtet zuerst die rote und später dann auch noch die grüne Leuchte - der Cake Pop Maker ist nun bereit für den Einsatz!
Es dauert wirklich nur zwei, höchstens drei Minuten, bis die grüne Leuchte brennt - ein Pluspunkt!
Bevor es los geht noch ein paar Worte zu der Aufmachung.
Zwei kleine Minuspunkte sind in meinen Augen das kurze Steckdosenkabel und der Verschluss des Cake Pop Makers (den seht ihr auf dem nächsten Bild gleich am oberen Bildrand). Dieser ist nämlich nur aus Plastik und erschien mir schon vor dem ersten Gebrauch sehr locker und wackelig angebracht. Dafür lässt er sich kinderleicht öffnen und schließen (ich hatte vorher Angst, dafür wäre ein Kraftakt nötig).
Ist der Cake Pop Maker einsatzbereit sollte man ihn nur noch mit
Nun könnt ihr euren vorbereiteten Teig einfüllen. Der Hersteller empfiehlt einen Spritzbeutel zum Einfüllen und da auch im Internet die Variante als die beste angepriesen wird um nicht zu klecksen, habe ich auch zum Spritzbeutel mit Sterntülle gegriffen.
Die Mulden werden nun fast bis zum Überlaufen mit dem Teig befüllt. Hierbei ist ein bisschen probieren und Fingerspitzengefühl gefragt. Ich hatte am Anfang Angst, es könnte zu viel Teig sein und habe einige Mulden nur dreiviertel voll gemacht. Das war eindeutig ein Fehler - diese Cake Pops sind dann nämlich nicht richtig aufgegangen. Deswegen: lieber zu viel als zu wenig Teig - überstehende Ränder kann man ganz leicht abpiepeln.
Ist jede Mulde befüllt wird der Deckel einmal kräftig drauf gedrückt, der Verschluss geschlossen und der Cake Pop Maker für 4-6 Minuten nicht mehr angefasst!
(Ich habe meine Käsebällchen für genau 4:30 Minuten drin gehabt ;))
Danach wieder mit Handschuhen den Maker öffnen und sich über wunderbare Cake Pops freuen!
Mit der Cake Pop Gabel lassen sie sich leicht aus den Mulden heben und können zum Abkühlen beiseite gelegt oder gleich verspeist werden.
Leider war ich gestern Abend nicht in der Lage, Bilder vom ganzen Prozess zu machen - wer dennoch gerne eine kleine Bilderschau hätte, ist bei Irina von Lecker macht Laune gut aufgehoben.
Und noch einmal zusammenfassend meine Plus- und Minuspunkte zum Cake Pop Maker von babycakes!
+ sehr schönes Design
+ einfache Bedienung
+ Gerät ist sofort einsatzbereit
+ ausreichend mitgeliefertes Equipment
+ Ergebnis überzeugt 100%
- sehr kurzes Steckdosenkabel
- wackeliger Verschluss
- Gerät wird sehr heiß und ist in meinen Augen nicht für Kinder geeignet (obwohl auf der Verpackung zwei Kinder damit Spaß haben..)
Ich bereue es dennoch überhauptnullkommagarnicht ihn gekauft zu haben und freue mich schon auf meine weiteren Cake Pops!
Nun aber endlich zu den Käsekugeln!
Das Originalrezept stammt ebenfalls von Irina, allerdings habe ich es noch etwas abgewandelt :)
Was ihr braucht:
für 24 Stück
- 2 Eier
- 150 g Naturjoghurt
- 60 g Creme fraîche
- 60 g weiche Butter
- 150 g geriebenen Gouda
- eine große Prise Meersalz & Pfeffer
- 1/2 Knoblauchzehe
- 2 Rosmarinzweige
- 125 g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
Wie ihr es macht:
1 Verrührt die Eier mit dem Joghurt, der Creme fraîche und der Butter zu einem glatten Teig. Hebt den Gouda zusammen mit Salz und Pfeffer unter. Hackt die Knoblauchzehe und die Rosmarinnadeln fein und gebt sie ebenfalls zu dem Teig. Zum Schluss wird das Mehl zusammen mit dem Backpulver unter gehoben - es sollte ein nicht zu fester Teig entstehen.
2 Steckt euren Cake Pop Maker ein. Während er vorheizt, füllt ihr den Teig in einen Spritzbeutel mit mittlerer bis großer Tülle.
3 Ist euer Cake Pop Maker bereit, füllt ihr die Mulden vollständig aus und schließt den Deckel. Lasst den Cake Pop Maker nun für 4:30 Minuten unberührt und öffnet dann vorsichtig den Deckel.
Die Käsekugeln sollten nun wunderbar goldbraun sein.
Hebt sie vorsichtig aus den Mulden und verspeist sie am besten noch warm!
Die Käsekugeln schmecken warm einfach am besten - ich kann mir sie auch wunderbar auf dem Frühstückstisch mit einem leckeren Frischkäseaufstrich vorstellen! Nomnomnom..
Auf jeden Fall danke Irina für das tolle Rezept!
Auf jeden Fall danke Irina für das tolle Rezept!
♥
* Affiliate Link
die sehen wahnsinnig gut aus !!!
AntwortenLöschenIch bin neidisch auf den Maker :( Nach meinem Mixer, Panini Grill und Gasherd fehlt mir echt Platz ...
Das sieht wirklich super lecker aus. :) eigentlich das perfekte Fingerfood! man kann ja süße und pikante "pops" zaubern! wenn da nur nicht ein großes Problem wäre - in meiner Küche ist kein Platz mehr! :/ verdammt, ich will den cake pop maker!! :D
AntwortenLöschenliebe grüße!!
Ah die sehen ja wuuuuuuundervoll aus. Käse ist schon was feines und dann so verpackt *-* wunderbar.
AntwortenLöschenSofort her damit, liebe Liv. Die könnt ich gut gebrauchen nun :)
Liebste Grüße ♥
Haha - wir scheinen wohl eher fleißig. Wir mussten ja für den Vortrag ein Plakat anfertigen. Nun müssen wir dazu jetzt eine Hausarbeit dazu verfassen bis nächste Woche.
AntwortenLöschenFindest du? - Ich hab immer mal überlegt ob ich sowas schreiben sollte, vonwegen ob es die Leute überhaupt interessiert, oder ob es dann doch zuviel Text ist.
Ich habe übrigens meinem Freund von den Käsebällchen erzählt und seine Augen fingen an zu leuchten und meinte dann "Wieso haben wir sowas nicht?!" xD
Ich möchte jetzt auch so einen tollen Cake Pop Maker haben :D
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
wooow sieht das lecker aus!!
AntwortenLöschenTolles Review :) Und die Käsebällchen sehen richtig lecker aus! Erinnern mich an pao de queijo aus Brasilien! Die vermisse ich total!!
AntwortenLöschenLG
Ela
Käsekugeln mit Schokoladenüberzug?
AntwortenLöschenKlingt das nicht auch verlockend? :>
Liebe Liv,
AntwortenLöschensehr gern :)
toll sehen Deine Käsebällchen aus!
Liebe Grüße,
Irina
Hi :)
AntwortenLöschenIch habe nun schon soo lange überlegt, ob ich mir auch einen Cake Pop Maker zulege. Dein Bericht hat mich auf jeden Fall absolut davon überzeugt!!
Wenn es dann mal soweit ist, werde ich davon berichten.
Liebe Grüße
Anika
http://strawberryredcnb.blogspot.de
Hallo,
AntwortenLöschenvielen Dank für das Rezept, ich hab es mangels Creme fraîche etwas abgewandelt und sie sind toll geworden. Ich wollte den Maker ja schon verschenken weil die Cake Pops nach den Rezepten in der Anleitung nie etwas geworden sind. Nun sind wir versöhnt.
Liebe grüße
Charlotte